Panzanella – gerösteter Brotsalat

Brotsalat aus der Toskana

Panzanella hat seine Wurzeln in der ländlichen, toskanischen Küche. Es war ursprünglich ein Gericht der Armen, das dazu diente, altes Brot und saisonales Gemüse zu verwenden. Der Name „Panzanella“ kommt vermutlich von „pane“ (Brot) und „zanella“, einem alten italienischen Wort für eine tiefe Schale.

Das weiche Panzanella Original-Rezept

Eine klassische Panzanella in Italien besteht aus in Wasser eingeweichtem und dann ausgepresstem und klein gezupftem altbackenem Brot, frischen Tomaten, Zwiebeln, Basilikum und oft auch Gurken. Diese Zutaten werden mit Olivenöl, Essig, Salz und Pfeffer angemacht.

Panzanella modern interpretiert

Während die traditionelle Panzanella sehr einfach ist, gibt es heute zahlreiche Variationen dieses Salats. In den letzten Jahren hat es der Brotsalat zu großer Bekanntheit und noch größerer Beliebtheit gebracht. 

Viele Köche haben dem Salat ihre Handschrift verliehen. Tomaten und Gurken kamen hinzu, Thunfisch, Oliven oder Kapern finden sich in den Rezepten, aber auch Mais, Würstchen, Mozzarella oder Bohnen.Die bekannteste Variation im deutschsprachigen Raum ist sicher die hier beschriebene mit geröstetem Brot. Sie schmeckt super knusprig und lecker!

So servierst Du italienischen Brotsalat

Panzanella ist besonders im Sommer beliebt, wenn die Zutaten am frischesten und schmackhaftesten sind. Der Salat ist bekannt für seine erfrischenden und sättigenden Eigenschaften und wird oft als Vorspeise oder leichte Mahlzeit serviert.

• Als Antipasto: Serviere den Brotsalat doch einmal vorportioniert im Weck-Glas. Das sieht richtig hübsch aus auf einem Fingerfood-Buffet.
• Als Beilage zu Meeresfrüchten: Panazanella passt super zu gebratenen meeresfrüchten, zum Beispiel zu Scampispießen.
• Als Salat zum Grillen: Der italienische Brotsalat ist ein idelaer Begleiter für ein Barbecue mit Bistecca oder Salsiccia.